Ein Beispiel
Als Mädchen hat sich eine Frau dafür entschieden, Christin zu
werden. Sie bemühte sich danach, ein Leben gemäß ihrem
Glauben zu führen. Aber es trieb sie immer um, ob sie denn
wirklich am Ende in den Himmel kommen würde.
Auf einer Freizeit dürfen alle verdeckt einen Bibelspruch für
sich ziehen. Und sie erhält die Worte: „Freut euch, dass eure
Namen im Himmel geschrieben sind.“ (Lk 10,20)
Für sie ist das nun eine geradezu beglückende Antwort auf ihre Dauerfrage.
Ein Beispiel
Ein Mann arbeitet am Konzept für ein größeres spirituelles
Projekt. Als er das einem Freund vorlegt, findet der das völlig
daneben. Der Mann ist irritiert. Seine Freude daran ist dahin.
Am nächsten Morgen sucht er Hilfe in der Bibel. Und die Bibel
schlägt sich beim Anfangskapitel des Epheserbriefes auf. Dort
lobt Paulus Gott und Christus aus vollstem Herzen. Der Mann
weiß allerdings nichts damit anzufangen.
Abends versucht es der Mann noch einmal. Nun schlägt sich
die Bibel beim Anfangskapitel des Johannesevangeliums auf.
Auch da wird Jesus Christus hoch gelobt.
Da begreift der Mann: Er soll Gott und Jesus an die erste Stelle
setzen. Und nicht auf den Freund hören. Und zugleich heißt
das für ihn: Gott will das Projekt unbedingt.